Psychische Erkrankungen unter Studierenden gestiegen

veröffentlicht am 23.03.2018

Laut einer Studie der Barmer Krankenkasse hat sich die Zahl der an Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Krankheiten leidenden jungen Menschen in den letzten Jahren deutlich erhöht. Bei den 18-25-Jährigen sind 1,9 Millionen betroffen. 2005 waren es noch 1,4 Millionen. Damit waren 2016 in etwa 25 Prozent dieser Altersgruppe von einer psychischen Erkrankung betroffen. Besondere Sorge bereitet der Anstieg der Betroffenen unter Studierenden, die früher weniger anfällig waren, als ihre Altersgenossen. Nun sei jeder sechste Student (17 Prozent) betroffen. Das sind 470 000 Menschen. Gründe hierfür seien u.a. gesteigerter Zeit- und Leistungsdruck, finanzielle Sorgen und Zukunftsängste.

Quelle: Aachener Zeitung, 23.02.2018

Foto: Green Chameleon/ Unsplash