Angebote: Betriebliche Suchtprävention
Sucht ist eine Krankheit, die jeden treffen kann. Auch vor Betrieben und Verwaltungen machen Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit, Essstörungen, Online- oder Glückspielsucht keinen Halt:
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) geht z.B. davon aus, dass etwa 5% der Arbeitnehmer eines jeden Unternehmens alkoholabhängig sind, bei Führungskräften sind es sogar bis zu 10%. Bis zu weiteren 10% der Arbeitnehmer sind problematisch Alkoholkonsumierende. Damit gehört Alkohol zu den größten Suchtproblemen in der Arbeitswelt.
Aber auch der Konsum von illegalen Substanzen kann ein Problem darstellen, denn ein Drittel der Heroin- und zwei Drittel der Cannabiskonsumenten gehen einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Es gibt demnach etwa eine Million Cannabiskonsumenten am Arbeitsplatz.
Den „sucht- und drogenfreien Betrieb“ gibt es daher wahrscheinlich nicht, sodass Maßnahmen der Betrieblichen Suchtprävention zu einer modernen Unternehmens- und Personalführung dazu gehören.