Nachsorge Illegale Drogen

Im Anschluss an eine stationäre Therapie ist eine anschließende Nachsorge hilfreich. Denn Statistiken zeigen, dass das Rückfallrisiko im ersten Jahr am höchsten ist. Durch die Nachsorge werden Abstinenz und Therapieerfolge der stationären Behandlung gefestigt und die neu erlernten Verhaltensweisen im Alltag umgesetzt. Auch wenn Sie sich in der stationären Maßnahme viel vorgenommen haben, ist die Umsetzung zurück im alten Umfeld manchmal nicht leicht. Die Nachsorge hilft Ihnen dabei, achtsam weiter an den eigenen wichtigen Themen und Zielen zu arbeiten.

Ziele

Zu den Zielen der Nachsorge gehören die Sicherung der Abstinenz und die berufliche Wiedereingliederung. Daneben vereinbaren wir individuelle Ziele mit Ihnen. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Unterstützung in Belastungssituationen
  • Unterstützung bei psychischen Beeinträchtigungen o Hilfe bei der Emotionsregulierung
  • Klärung der Beziehung zum Partner/zur Partnerin und/oder der Herkunftsfamilie
  • Stärkung der Rolle als Elternteil, der Erziehungskompetenz
  • Aufbau und Pflege von sozialen Kontakten
  • Anbindung an Selbsthilfegruppen

Inhalt

Eine Sucht-Nachsorge wird im Normalfall bereits durch die Fachklinik beim Leistungsträger (Rentenversicherung oder Krankenkasse) beantragt, damit sie gleich im Anschluss an die stationäre Behandlung stattfinden kann, höchstens jedoch innerhalb der nächsten drei Monate. Eine Bewilligung beinhaltet bis zu 20 Nachsorgeeinheiten plus zwei Angehörigengespräche in 26 Wochen. In Einzelfällen kann diese Leistung einmal verlängert werden, sodass die Nachsorge dann über ein Jahr läuft.

Die Nachsorge findet im Rahmen von Gruppentreffen statt. Neben Gesprächen kommen kreative Medien, Rollenspiele, Arbeitsblätter etc. zum Einsatz, um die Auseinandersetzung mit den Themen zu fördern.

Unsere fortlaufenden Nachsorgegruppen, in der Sie jederzeit einsteigen können, finden spätnachmittags statt, damit diese Maßnahme mit Berufstätigkeit bzw. einem beruflichen Wiedereinstieg zu vereinbaren ist.

Das sagen andere

 

Fragen und Antworten

Sprechzeiten

Dienstag, 16:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag, 10:00 - 12:00 Uhr

Sorica Amann

Ansprechpartnerin

Sorica Amann

Telefon: 0241-41356115

E-Mail: s.amann@caritas-aachen.de

Tom Werden

Ansprechpartner

Tom Werden

Telefon: 0241-41356137

E-Mail: t.werden@caritas-aachen.de

Kay Sempell

Ansprechpartner

Kay Sempell

Telefon: 0241-41356134

E-Mail: k.sempell@caritas-aachen.de

Laura Mertens

Ansprechpartnerin

Laura Mertens

Telefon: 0241-41356138

E-Mail: l.mertens@caritas-aachen.de

Yvonne Hildebrandt

Ansprechpartnerin

Yvonne Hildebrandt

Telefon: 0241-41356141

E-Mail: Y.Hildebrandt@caritas-aachen.de

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Hermannstraße 14
52062 Aachen

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