Suchtprävention in der Heimerziehung
veröffentlicht am 18.09.2017
In Einrichtungen der öffentlichen Erziehung ist es für Pädagogen eine herausfordernde Aufgabe, mit riskantem Konsumverhalten der Kinder und Jugendlichen z.B. im Zusammenhang mit Tabak, Alkohol, digitalen Medien oder illegalen Drogen angemessen umzugehen. Doch was ist „riskant“? Wie können Fachkräfte auf welches Konsumverhalten frühzeitig und erfolgversprechend reagieren?
Dazu wurde nun ein Handbuch entwickelt und veröffentlicht. Es nimmt diese Fragen praxisorientiert auf. Konkrete Tipps können sofort im Arbeitsalltag erprobt und angewandt werden. Anregungen helfen, einzelne Bausteine oder ein Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention in das bestehende pädagogische Konzept der Einrichtung zu integrieren.
Das Handbuch wird von der DHS und Nadja Wirth herausgeben – in Kooperation mit dem LWL-Landesjugendamt Westfalen, gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.
Die Arbeitshilfe für die Praxis kann ab sofort bei der DHS unter http://www.dhs.de/informationsmaterial/bestellung.html informationsmaterial/Bestellung und der BZgA (order@bzga.de) kostenfrei bestellt werden.
Ein Download steht unter www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Suchtpraevention_Heimerziehung.pdf zur Verfügung.
Quelle: DHS-Newsletter