„Kiffen für alle?“-Eine Informationsveranstaltung zur aktuellen Cannabisdebatte
veröffentlicht am 10.02.2017
Über den Einsatz von Cannabis als Medikament wird in den Medien aktuell häufig berichtet. Viele Fachleute vertreten die Meinung, dass das Verbot von Cannabis in Deutschland gescheitert ist und die aktuelle Gesetzgebung auf den Prüfstand gehört. Eine Neubewertung der am häufigsten genutzten illegalen Droge in Deutschland wird daher an vielen Stellen diskutiert. Wie beeinflusst diese öffentliche Diskussion das Konsumverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen?
Dr. Hans-Jürgen Hallmann, Landeskoordinator für Suchtvorbeugung und Vorstand der ginko Stiftung für Prävention, referiert am Donnerstag, 16. März 2017, von 19:00 – 21:00 Uhr, im Bürgersaal Aukloster, Austraße 7, 52156 Monschau
- über den aktuellen Stand der Cannabisdebatte,
- über die Auswirkungen auf die präventive Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen und
- geht dabei auch auf historische Aspekte der heutigen Drogenpolitik ein.
Die Wirkung dieser gesellschaftlichen Diskussion auf die regionale Suchtvorbeugung sowie den Jugendschutz, Informationen zur aktuellen Gesetzgebung und Erfahrungen aus der Beratung und Behandlung von Konsumenten stehen im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion mit dem Publikum und weiteren Gästen von Beratungsstellen, Polizei, Gesundheitsamt und Jugendamt.
Diese Infoveranstaltung mit Vortrag und Diskussion im Rahmen des Cannabisprojektes „Stark statt breit“ in der StädteRegion Aachen richtet sich an alle Interessierte und wird veranstaltet von der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.V. und dem Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen.
Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung gebeten bei Jugendpfleger Ralf Pauli, Telefonnummer: 0241 / 5198- 2292 oder per Email unter: ralf.pauli@staedteregion-aachen.de.