Ergebnis des Austauschtreffens

veröffentlicht am 30.11.2016

Heute fand das zweiteAustauschtreffen „Suchtprävention“ für dieses Jahr statt. Gearbeitet wurde schwerpunktmäßig zu der Frage, inwiefern sich die Lebenswirklichkeiten heutiger Jugendlicher verändert haben und welche Auswirkungen dies vermutlich für die Suchtprävntion an. Der Lebenswirklichkeit näherten sich die Teilnehmer methodisch über eine „ABC-Liste“. Im Anschluss folgte eine Stellübung mit anschließendem Austausch zu folgenden Statements:

  • Der Leistungsdruck und damit verbundener Stress in unserer Gesellschaft ist gestiegen – auch schon für Kinder und Jugendliche.
  • Heutige Schüler haben weniger Freizeit als früher.
  • Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen haben nicht zugenommen. Wir schauen nur besser hin.
  • Heutige Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen fördern eine Suchtentwicklung.
  • Suchtmittel, die einerseits der Steigerung der Leistung dienen und andererseits Suchtmittel, die der Entspannung dienen, nehmen zu.

Gerade der Aspekt des gesteigerten psychischenDrucks und Stress bei Kindern und Jugendlichen wurde mit Hilfe eines Impulsvortrags und der Vorstellung der so genannten „Bepanthen-Studie 2015“ fokussiert.

Im letzten Schritt wurden mögliche Konsequenzen für die Suchtprävention diskutiert.

Der Vortrag sowie das Fotoprotokoll steht hier für Sie bereit.

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