Fortbildung „Methodenkoffer Cannabis“ für Multiplikatoren aus den weiterführenden Schulen und der Jugendarbeit

veröffentlicht am 04.10.2016

Am Donnerstag, den 6.Oktober  bietet das Jugendamt der Stadt Alsdorf in Kooperation mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung in der StädteRegion Aachen und der Suchtberatung “Baustein“ Alsdorf eine Fortbildung zum Thema Cannabis an. Der Umgang mit Produkten aus der Hanfpflanze wie Haschisch und Marihuana wird aktuell in der Öffentlichkeit viel diskutiert. Wenn Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland eine illegale Droge gebrauchen, dann ist es in der Regel Cannabis. Im Alter von 12-17 Jahren haben 10,0 % diese Substanz schon einmal probiert. Der Anteil derer, die regelmäßig oder gar täglich damit Umgang haben, ist deutlich geringer. Dennoch: Cannabis ist für viele Jugendliche spannend und interessant. Das Unrechtsbewusstsein ist niedrig, die Gefahren werden unterschätzt. Trotz teilweise vorhandenem Wissen halten Halbwahrheiten und Mythen beständig an.

Die Fortbildung bietet die Gelegenheit, sich grundsätzlich über das Thema zu informieren und die praktischen Methoden aus dem Methodenkoffer „Cannabis“ kennen zu lernen. Der Koffer ist für den Einsatz an Schulen ab Jahrgang 8 sowie in der Jugendarbeit vorgesehen. Er kann nach entsprechenden örtlichen Schulungen von Multiplikatoren ausgeliehen und in der Arbeit mit Jugendlichen eigenständig genutzt werden.

Termin: Donnerstag, 06. Oktober 2016 von 13:00 – 17:00 Uhr
Anmeldung: Jugendamt Alsdorf Frau Agnes Migenda Hubertusstraße 17 52477 Alsdorf Tel.: 02404 / 50406 Fax: 02404 / 57999 406 agnes.migenda@alsdorf.de
Anmeldeschluss: Montag, 26. September 2016
Veranstaltungsort: Suchtberatung “Baustein“ Alsdorf, Otto-Wels-Straße 15a, 52477 Alsdorf
Fortbildungsleitung: Gabi Fischer (Dipl.-Soz.Päd.) und Elke Koch (Dipl.-Soz.Päd./Dipl.-Soz.Arb.), Fachstelle für Suchtvorbeugung in der StädteRegion Aachen Träger: Diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V.
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Hinweis: Die Fortbildung ist bereits ausgebucht. Interessierte können sich aber gerne bei Frau Migenda melden, damit evtl. eine weitere Fortbildung geplant werden kann.