Befragung zum Thema Mediensucht

veröffentlicht am 09.07.2015

Das Thema „Online-Mediensucht“ hat den Deutschen Bundestag erreicht. Die Thematik ist kontrovers. So wird beispielsweise in Deutschland diskutiert, ob „Mediensucht“ offiziell als Krankheit anerkannt und infolgedessen therapeutische Behandlungen von den Krankenkassen übernommen werden sollten.

Das gemeinnütziges Berliner Forschungsinstitut IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung führt derzeit im Auftrag des Bundestags eine Online-Umfrage zur „exzessiven Nutzung“ der neuen elektronischen Medien durch. Alle Interessierten sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 min. Die aktuellen Befragung finden Sie hier.

Online-Welten werden für manche Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene, zum zentralen Lebensraum mit Sogwirkung und ganz eigenem Suchtpotenzial. Der Deutsche Bundestag nimmt diese Entwicklung ernst. Er betraute das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) mit einer Online-Umfrage zum Thema: „Neue elektronische Medien und Gefahrenpotenziale exzessiver Nutzung“.

Eine Online-Umfrage ergänzt die Untersuchung. Das Thema der Umfrage lautet: „Neue elektronische Medien und Gefahrenpotenziale exzessiver Nutzung“. Alle Interessierten sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 min.

Die wichtigsten Forschungsfragen lauten: Wie könnte Mediensucht vermieden werden? Welche Ressourcen können gestärkt werden, damit es gar nicht zur Mediensucht kommt bzw. damit diese gut geheilt und bewältigt werden kann? Welche politische Relevanz ergibt sich aus den Erkenntnissen? Sollte beispielsweise „Mediensucht“ offiziell als Suchterkrankung anerkannt werden?

 

 

Foto: Geralt/ Pixabay