Medizinische Ambulanz
Die Medizinische Ambulanz hält für drogenabhängige Frauen und Männer eine Grund- und Notfallversorgung vor. Ziel der ärztlichen Grundversorgung sowie der Behandlungspflege von Wunden ist eine gesundheitliche Stabilisierung der Patienten, Aufklärung über die Erkrankung, ihre Folgen und Therapiemöglichkeiten. Die Eigenverantwortung des Patienten soll gestärkt werden.
Wir bieten …
- Kostenlose medizinische und pflegerische Behandlung (auch ohne Krankenversicherung)
- Medizinische Beratung
- Notfallversorgung
- Gesundheitsberatung und Beratung zur Risikominimierung bei Drogenkonsum (Safer use)
- Weitervermittlung in andere Hilfseinrichtungen
- Vermittlung und Anbindung an niedergelassene Ärzte
Das sagen andere
„Ich finde das Angebot der medizinischen Ambulanz super! Auch wenn man nicht krankenversichert ist, kann man sich dort behandeln lassen.“
„Ich war acht Jahre lang drauf und hab‘ immer auch gespritzt. Mithilfe der Ärztin und der Krankenschwester am Kaiserplatz habe ich dann einen Platz bei meinem Substitutionsarzt bekommen. Seitdem muss ich nicht mehr Heroin konsumieren und kann mein Leben viel besser regeln.“
„Durch meinen Drogenkonsum ging es mit meiner Gesundheit immer weiter bergab. Ich hätte beinahe mein Bein verloren, aber durch das Gespräch mit der Ärztin kam es dann zum Glück anders.“
Fragen und Antworten
Wer kann sich in der medizinischen Ambulanz behandeln lassen?
Die medizinische Ambulanz bietet eine Notfallversorgung für in der Regel drogenabhängige Männer und Frauen. Behandeln lassen kann sich aber grundsätzlich jeder, auch ohne gültigen Krankenversicherungsnachweis.
Was kann die medizinische Ambulanz für mich tun?
Häufig werden Auswirkungen bzw. Folgeerkrankungen von riskantem Drogenkonsum behandelt. Eine Ärztin und eine Krankenschwester bieten medizinische und pflegerische Beratung, Notfallversorgung sowie Gesundheitsberatung zur Risikominimierung beim Drogenkonsum (Safer Use). Des Weiteren hilft das medizinische Fachpersonal bei der Vermittlung in andere Hilfeeinrichtungen und zu niedergelassenen Ärzten.