Aus- und Fortbildung

Die Inhalte unserer Fortbildungen beziehen sich schwerpunktmäßig einerseits auf den Bereich der Informationsvermittlung zu Missbrauch, Sucht, Suchtmittel und Suchtentwicklung. Andererseits aber auch auf Fragen der praktischen Suchtprävention:

  • Wie kann eine suchtpräventive Maßnahme umgesetzt werden?
  • Wie kann eine Institution suchtpräventive Strukturen entwickeln?
  • Mit welchen Methoden können suchtpräventive Botschaften vermitteln werden?

Jahresprogramm

Die Suchthilfe Aachen entwickelt jedes Jahr ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Workshops, Lesungen, aber auch Lesungen, Kinoabenden etc. Das jeweils aktuelle Programm finden Sie unter dem Menüpunkt „Aktuelles“.

Methodenschulungen

In unserer Fachstelle für Suchtprävention können Sie kostenlos erprobte Methoden der Suchtprävention ausleihen, die praktisch in Koffer, Kisten oder Taschen verstaut sind. Hierzu gehören

  • What`s on-Koffer zur Prävention exzessiver Mediennutzung
  • Cannabiskoffer „stark statt breit“ zur Cannabisprävention
  • Alkoholkoffer zur Alkoholprävention
  • Netbag zur Prävention von exzessiven Medienkonsum
  • Glüxxbox zur Prävention von Glücksspielsucht
  • Werkkiste Essstörungen zur Bearbeitung der Themen Magersucht, Bulimie und Binge-Eating

Bedingung für eine Ausleihe ist die vorherige Teilnahme an einer Methodenschulung, um den Einsatz der Materialien kennen zu lernen und praktisch zu erproben. Regelmäßig veranstalten wir dazu offen ausgeschriebene Fortbildungen. Für ganze Teams bieten wir auf Anfrage auch gerne Inhouse-Schulungen an. Sprechen Sie uns bei Interesse einfach an.

Austauschtreffen

Interessierte Lehrer, Schulsozialarbeiter und andere Multiplikatoren aus Aachen werden zweimal jährlich von uns zu einem Austauschtreffen eingeladen. Hier besprechen wir aktuelle Themen, Trends und Entwicklungen, die die Suchtprävention betreffen. Wenn Sie Interesse an diesem Treffen haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Move – Motivierende Kurzintervention

Die meisten Jugendlichen sammeln Erfahrungen mit Tabak, Alkohol, einige auch mit illegalen Substanzen wie Cannabis. Neue Substanzen – z. B. Spice, Shishatabak oder Designerdrogen – liegen im Trend. Die Gefährdungen eine nichtstoffliche Abhängigkeit zu entwickeln, hat ebenfalls zugenommen, wenn man z. B. das exzessive Computerspielen oder suchtartige Essstörungen betrachtet.

Auffällig ist aber, dass gerade junge Menschen sich in der Regel nicht als suchtgefährdet sehen, zumindest solange keine schwerwiegenden Folgeprobleme z.B. im Bereich der Gesundheit, in der Schule oder mit dem Führerschein auftreten. Freiwillig nutzen sie dann kaum die bestehenden Beratungsangebote.

  • Aber Sie als Kontaktpersonen sorgen sich um Ihre Jugendlichen?
  • Stehen Sie immer wieder vor der Frage, wie Sie angemessen reagieren und effektiv handeln können, wenn Ihre Schützlinge z.B. viel und häufig Alkohol trinken oder kiffen?

Bei Move stellen wir Ihnen in zwölf Bausteinen neue Möglichkeiten im Kontakt mit konsumierenden Jugendlichen vor. Move geht davon aus, dass jede Verhaltensveränderung – also auch im Bereich des Konsums – nicht etwa von heute auf morgen passiert, sondern in aufeinander folgenden Phasen verläuft. Ein zentrales Stichwort in der Beratung von konsumierenden Jugendlichen ist deshalb die Motivation. Diese gilt es im einfühlsamen Gespräch mit dem Jugendlichen entsprechend seiner Phase zu entwickeln und voranzutreiben. Für jede Phase gibt es brauchbare Handlungsstrategien und Gesprächstechniken, die in der Fortbildung theoretisch vermittelt und in Rollenspielen ausprobiert werden. Da der Erfolg der Beratungsgespräche zwischen Jugendlichem und Kontaktperson nicht zwingend von deren Länge abhängig ist, bieten typische „Tür-und-Angel-Gespräche“ eine neue Chance im Kontakt.

Neben den Gesprächstechniken werden auch rechtliche Fragen im Umgang mit illegalen Drogen beantwortet, Hintergründe zur Suchtentstehung erläutert und von neuen Trends auf dem Drogenmarkt berichtet.

Wenn Sie über die nächste Move-Fortbildung informiert werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!

Glück, Resilienz und Achtsamkeit

Wir sind überzeugt: Wer aus sich heraus glücklich sein kann, sich gut gewappnet gegen Krisen fühlt und achtsam mit sich ist, greift nicht so schnell zu Suchtmitteln, bzw. missbraucht diese nicht, um sich abzulenken, zu vergessen, zu betäuben. Daher bieten wir Impulsvorträge, Workshops und Seminare an zu den Themen Glück, Resilienz und Achtsamkeit für Schüler, Lehrpersonen, Multiplikatoren, Mitarbeitenden in Betrieben etc. , um die sozialen Kompetenzen der Menschen zu stärken und Schutzfaktoren gegen Sucht zu fördern.

Gerne erläutern wir Ihnen unsere Angebote ausführlich. Sprechen Sie uns bei Bedarf einfach an!

Fortbildung nach Bedarf

Sie finden sich mit Ihren Fragen in unseren Fortbildungsangeboten nicht wieder? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Gerne entwickeln wir für Sie und Ihr Team ein Fortbildungskonzept nach Ihren Bedürfnissen – in Form einer Präsenzveranstaltung oder auch in einem digitalen Format. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir Inhalte, Zeitrahmen und weitere Details.

Das sagen andere

Fragen und Antworten

Yvonne Michel

Ansprechpartnerin

Yvonne Michel

Einrichtungsleitung, Fachkraft für betriebliche Suchtprävention

Telefon: 0241-41356130

E-Mail: y.michel@caritas-aachen.de

Saskia Engelhardt

Ansprechpartnerin

Saskia Engelhardt

Telefon: 0241-4135610

E-Mail: s.engelhardt@caritas-aachen.de

Mareen Klünder

Ansprechpartnerin

Mareen Klünder

Telefon: 0241-41356131

E-Mail: m.kluender@caritas-aachen.de

Aus- und Fortbildung

Hermannstraße 14
52062 Aachen

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