Elternberatung
Die Pubertät ist für viele Jugendliche und ihre Eltern eine schwierige Zeit.
- Haben Sie als Eltern Probleme mit Ihren jugendlichen Kindern, die über die normalen Pubertätsschwierigkeiten hinausgehen?
- Haben Sie als Eltern das Gefühl „Das wächst mir alles über den Kopf“?
- Raucht Ihr Sohn / Ihre Tochter Cannabis und die Schulleistungen lassen nach?
- Bereitet Ihnen der neue Freundeskreis Ihrer Tochter / Ihres Sohnes schlaflose Nächte?
- Können Sie Ihren Geldbeutel in Ihrer Wohnung nicht mehr offen liegen lassen, weil das Geld sonst weg ist?
- Bekommen Sie Ihren Sohn / Ihre Tochter nicht mehr vom PC weg oder reagiert er / sie aggressiv, wenn Sie ein PC-Verbot verhängen?
- Ist Ihr Sohn / Ihre Tochter Ihnen gegenüber ständig aggressiv?
- Hängt Ihr Sohn / Ihre Tochter zuhause nur noch rum und ist nicht bereit oder in der Lage, eine schulische oder berufliche Ausbildung zu beginnen?
Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten, dann bieten wir Ihnen in unserer Jugendberatung:
- Eltern- und/ oder Familienberatung
- Familientherapie
… auch wenn der Konsum von Suchtmitteln keine oder nicht die Hauptrolle Ihrer Problematik ausmacht.
Sie erhalten eine zeitnahe Beratung am Telefon oder per Terminvergabe, ohne dass Sie als Eltern zum Erstgespräch in die offenen Sprechstunden kommen müssen.
Das sagen andere
„Als wir hierherkamen, waren wir sehr verzweifelt. Unser früher so netter Sohn hatte sich in den letzten zwei Jahren immer mehr zum Schlechteren verändert. Die Schule war ihm egal, er hatte ältere Freunde, die nur rumhängen. Schließlich erfuhren wir, dass er Drogen nahm. Wir bemerkten, dass uns und unseren Töchtern öfters 50,- oder 100,- Euro im Geldbeutel fehlten. Wir waren so weit, dass wir zu Hause das Geld versteckten. Reden brachte überhaupt nichts. In der Jugend- und Drogenberatung haben wir gelernt, dass unser Sohn mit der Zeit in der Familie zu viel Macht bekam. Wir mussten lernen – obwohl uns das gerade am Anfang sehr schwer fiel – auch mit harten Konsequenzen, besonders auf das Geldklauen, zu reagieren. Wir sind jetzt sehr froh, dass sich in so kurzer Zeit der Beratung eine völlige positive Veränderung bei unserem Sohn eingestellt hat.“ (Eltern eines 17-jährigen Cannabis-Konsumenten)
„Ich hätte nie gedacht, dass das Wartezimmer einer Beratungsstelle so voll ist, wie man das sonst nur von Arztpraxen kennt. Immerhin sind wir nicht die einzigen mit dem Problem“. Mutter einer 16- jährigen Tochter mit Cannabiskonsum
„Die Elterngespräche in der Jugend- und Drogenberatung haben uns sehr viel weiter gebracht beim Umgang mit unserem kiffenden Sohn – Gerade in der stressigen Zeit, als er noch bei uns wohnte, keine Regeln akzeptieren wollte und wir uns völlig überfordert von seinem aggressiven Verhalten fühlten. Wir sind jetzt sehr viel klarer ihm gegenüber, wozu auch sein Auszug in eine eigene Wohnung geholfen hat.“ Eltern eines 18- jährigen kiffenden Sohnes
Fragen und Antworten
Kann ich auch ohne die Kinder zur Elternberatung kommen?
Sie können mit oder ohne Ihren Kindern kommen – Beides ist möglich und das entscheiden Sie.
Muss ich auch als Eltern in die offenen Sprechstunden kommen?
Nein, Sie erhalten eine zeitnahe Beratung am Telefon oder per Terminvergabe, ohne dass Sie als Eltern zum Erstgespräch in die offenen Sprechstunden kommen müssen.